VITAMIN D - FÜR IHRE GESUNDHEIT

Vitamin D

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vitamin D Pärchen 2

 

 

 

Sonnenlicht, Vitamin D und Gesundheit

Wir alle kennen die Warnungen vor der Sonne und ihren gefährlichen Strahlen.

Aber wer warnt die Menschen vor einem Vitamin D Defizit, wenn sie sich der Sonne nicht aussetzen? Wer sagt ihnen, dass während des Sonnenbadens ein wichtiges Hormon gebildet wird, das sie brauchen, es aber nur während der Sommermonate durch die Sonne gebildet wird?

Verschiedene, u.a. auch vom Robert Koch Institut durchgeführte Studien,

belegen bei zwischen 50-80% der Bevölkerung einen Vitamin D Status unter dem Grenzwert. Selbst im Sommer ist die Mehrheit der Bevölkerung unzureichend mit Vitamin D versorgt.

Bekannt ist, dass Kleinkinder bis zum Alter von 2 Jahren Vitamin D bekommen,

um Rachitis zu verhindern. Auch die Prävention verschiedener Knochenkrankheiten wie Osteoporose durch Vitamin D ist allgemein anerkannt.

 

Aber welchen Einfluss hat Vitamin D noch auf unsere Gesundheit?

Bei einem Mangel an Vitamin D funktionieren einige Organe nur eingeschränkt,

was die Entstehung chronischer Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck,

Herzinfarkt, Schlaganfall, aber auch zahlreichen Nervenerkrankungen wie Multiple Sklerose beeinflussen kann.

Noch unglaublicher, aber mit zahlreichen internationalen Studien untermauert,

ist dass das Sonnenhormon Vitamin D sogar vorbeugend bzw. hemmend gegen

viele Krebsarten ist.

Die höchsten Risikoreduzierungen fanden sich bei Darm-, Brust- und Prostatakrebs.

 

Wie zeigt sich ein Mangel an Vitamin D?

Zu den leichter erkennbaren Symptomen eines Vitamin D Mangels gehören

erhöhte Nervosität, Müdigkeit und Lustlosigkeit. Schlafstörungen und depressive Verstimmungen können ebenfalls Anzeichen für eine Unterversorgung an

Vitamin D sein.

Es kann zu körperlichen Schmerzbefinden, Allergien und Organbeschwerden

kommen. Wird der Vitamin D Unterversorgung nicht entgegen gewirkt, kann in weiterer Folge die Entstehung von Autoimmunerkrankungen, Multiple Sklerose, Rheumatoide Athritis, Typ-I-Diabetis begünstigt werden.
Bei älteren Menschen konnte ein vorhandener Vitamin D Mangel in Zusammenhang mit Demenz, Alzheimer und Depressiven Erkrankungen gebracht werden.

 

Was kann man gegen einen Vitamin D Mangel tun?

Vitamin D ist in nur wenigen Lebensmittel zu finden. Hierzu gehören Milch, Eier,

Butter und fetter Fisch. Körperbedingt ist der Mensch jedoch nur in der Lage

etwa 10% des benötigten Mindestbedarfs über die Ernährung abzudecken.

In medizinisch-wissenschaftlichen Kreisen ist es unstrittig, dass der Mensch auf natürlichem Weg über 90% des benötigten Vitamin D Bedarfs durch UV B Licht

über die Haut aufnimmt. Sonnenlicht und regelmäßige Sonnenbäder sind daher

also unverzichtbar,

damit die Vitamin D-Synthese in der Haut überhaupt stattfinden kann.

Unsere heutigen Lebensumstände, das Leben und Arbeiten unter künstlichem

Licht, verhindern jedoch häufig die optimale Versorgung mit Vitamin D.

Auch eine voreilige und übervorsichtige Verwendung von Sonnencremes mit Lichtschutzfaktoren kann die Bildung von Vitamin D verhindern und ist daher

eher kontraproduktiv. Auch hellhäutige Menschen haben einen Hauteigenschutz,

der zumindest innerhalb der ersten 10 Minuten eine Rötung oder Verbrennung

der Haut verhindert.

 

 

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